Seeleben entdecken
Am fischreichen Südufer des Millstätter Sees bahnt sich das Grüpplein seinen Weg durch das wildromantische Wasserschutzgebiet „Natura 2000“ mit Seegräsern, fröhlich quakenden Enten und vielen Wasserläufern. Angekommen im hoteleigenen Fischwasser, erklärt Gastgeber Peter viel Spannendes zum Thema Fische und See. Und schon geht’s los: Stolz halten die Kids in ihrem ganz besonderen Familienurlaub im Mai ihren ersten Fang in den Händen.
Ein tierisches „Hallo“
Möwe Moritz sitzt ganz in der Nähe auf einem Baum und schaut gespannt zu, wie Peter das 100 Meter lange Schwebenetz aus der Tiefe des Sees zieht. Wie sehr sie auf fangfrische Köstlichkeiten hofft! Auch die Kinder sind gespannt, als das Netz endlich die Wasseroberfläche erreicht. Und siehe da: Das Netz ist gut gefüllt. Peter freut sich über das große Interesse seiner Gäste und beantwortet gerne viele Fragen: Warum sind Fische glitschig? Was bedeutet die ganz unterschiedliche Färbung? Worin liegt der Unterschied zwischen Raubtier und Planktonfresser und warum bleibt der Fisch überhaupt im Netz hängen? Und Peter weiß noch viel mehr: So klärt er darüber auf, woran man frischen Fisch erkennt, welche Lebewesen sich im Millstätter See finden und welche Wirkung der Mond auf sie hat. Ganz traditionell freut sich auch Möwe Moritz über das Fischlein, das Peter ihr zu wirft.
Jonas und ein kleiner Seebewohner
Pünktlich und ganz aufgeregt stehen sie da: Hanna, Chiara und Jonas gehen heute im Familienurlaub im Frühling auf hohe See. Gemeinsam mit ihren Eltern und Hotelchef Peter nehmen sie mit anderen Hotelgästen die bunten Ruderboote vom Schwesterhotel Postillion am See für ihre Reise ins (noch) Unbekannte. Papa gibt einen stolzen Steuermann ab, während Mama die Sonne genießt und die drei Wirbelwinde, mit Schwimmwesten ausgerüstet, gespannt dem Klang der sanften Wellen lauschen, die bei jedem Rudern das Boot berühren.